Tipps für die Tischplanung zu eurer Hochzeit!
Sitzordnung, Sitzplanung, Tischform und Tischplanung, das sind Begriffe, die oft missverstanden werden und manchen Brautpaaren den Nerv rauben!
Gibt es eine Tradition zu einer Tischplanung?
Brautpaare fragen oft, wo setze ich meine Familie hin? Kann ich Tante Berta an den selben Tisch setzten wie Onkel Fritz? Seit Jahren reden die beiden nicht mehr! Und wo setze ich meine Vater hin? Wird es meine Mutter ertragen, wenn mein Vater ihr gegenüber sitzt? Gibt es überhaupt eine richtige Tischplanung? Und wie sieht es die Tradition vor?
Das sind viele Fragen und ein Patentrezept für die richtige Tischplatzierung gibt es nicht. Es ist eure Hochzeit! Wir möchten euch hier ein paar Tipps geben, wie man die Tischplanung anordnen kann.
Gibt es eine Sitzordnung am Brauttisch?
Stellt euch vor, eurer Tisch ist so platziert, dass ihr auf alle Gäste sehen könnt! Ihr habt eine große Tafel und hinter euch sitzt keiner. Dann ist die Sitzordnung wie folgt:
Rechts neben dem Bräutigam sitzt die Braut, dann folgt der Bräutigamvater und Bräutigammutter, es folgen die Großeltern und Trauzeuge mit Partner. Auf der linken Seite neben Bräutigam folgt die Brautmutter, Brautvater, die Großeltern sowie Trauzeuge mit Partner. Weitere Ehrengäste könnt ihr um euch herum platzieren. Dazu gehören Geschwister, Onkel und Tanten und auch der Pfarrer. Beachtet bitte immer neben einer Dame sollte immer ein Herr sitzen.
Welche Anordnungen gibt es für rechteckige Tische?
diese Tischordnung (Reihe) erfolgte im exotischem Palmenhaus in der Alten Gärtnerei, in Taufkirchen
- U-Form
- T-Form
- Reihe
- M-Form
- Fischgrät
- Quadrat
Wie erstellt man am besten eine Gästeliste?
Schon beim Erstellen der Gästeliste kann es hilfreich sein, wenn ihr eure Gäste nach verschiedenen Kategorien unterteilt. Das kann euch bei der Verteilung der Gäste enorm helfen. Wie so eine Erstellung für die Tischplanung aussehen kann:
- A-Liste
Auf dieser Liste steht jeder, der auf alle Fälle kommen soll. Also Eltern, Geschwister, Großeltern sowie die engste Familie. - B-Liste
Auf dieser Liste steht jeder über deren Kommen ihr euch freut! Beispiel Verwandte und Freunde. - C-Liste
Gäste, die eventuell kommen können. Dazu zählen Kollegen von der Arbeit oder vom Studium. Bekannte sowie auch entfernte Verwandte gehören dazu. Eventuell Nachbarn und Gäste der Eltern.
Der Vorteil an der C-Liste ist, wenn ihr Gäste zu eurer Hochzeit nicht einladen könnt, weil die Größe von der Location nicht reicht oder eurer Budget begrenzt ist. Ihr könnt diese Einladung auf alle Fälle nachsenden, wenn von der anderen Kategorie welche absagen müssen. Ihr habt auch bei dieser Planung von Beginn an, die Gästen zugeordnet und könnt nach Zusagen mit der Einteilung der Sitzordnung beginnen. So habt ihr nur halb so viel Arbeit und könnt durch die Gruppierung leichter die Tischplanung für die Hochzeit vornehmen. Hier seht ihr eine Tischplanung mit runden Bankett-Tischen auf dem Hofgut Sickertshofen 20 km nördlich von der Landeshauptstadt München: Übrigens: dieser herrliche Blumenschmuck kam vom Blumenfenster aus Dachau!
Was solltet ihr bei der Einladungskarte beachten?
Bitte achtet darauf, dass ihr bei der Einladungskarte gleich die Antwortkarte dazu legt. Eure Gäste sollen sich nur eintragen, wenn sie auch wirklich kommen. Auch ist es hilfreich wenn sich Begleitpersonen eintragen, dann müsst ihr nicht nachfragen ob die Oma Erika auch wirklich mit kommt. So könnt ihr mit der Sitzordnung schon mal beginnen. Außerdem beachtet bitte, dass eure Gäste bei der Antwortkarte Wünsche eintragen können. Wie zum Beispiel, wenn sie eine Lebensmittel-unverträglichkeit haben. Auf diesem Feld können eure Gäste auch nette Worte hinterlassen, die dann schöne Erinnerungstücke sind.
Wenn ihr euch auch eine Traumhochzeit wünscht, tragen wir gerne für das Gelingen und für eine angenehmen Atmosphäre bei. Alles was ihr wissen müsst für eure Tischplanung bekommt ihr von uns.